Ziel dieser Förderinitiative ist die Unterstützung innovative Forschungsprojekte im Bereich der immunvermittelten gastroenterologischen und hepatologischen Erkrankungen zu unterstützen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, mikroskopische Colitis, eosinophile Ösophagitis sowie primär biliäre/sklerosierende Cholangitis und Autoimmunhepatitis.

Im Rahmen dieses Förderprogramms wird ein Projekt mit einer finanziellen Unterstützung von € 10.000 gefördert. Dieser Betrag muss exakt dem im Antrag skizzierten Kostenplan entsprechen. Bewerber*innen müssen zum Zeitpunkt der Einreichung nicht nur Mitglied der ÖGGH sein, sondern auch das Alter von 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, wobei Kinderbetreuungszeiten eine Anhebung des Alterslimits ermöglichen. Ein Kurzantrag, der zwischen 3 und 5 Seiten umfassen sollte, ist erforderlich.
Die Frist für die Einreichung von Projektanträgen endet am 14. April 2024. Für die Auswahl der Projekte wird ein sorgfältiges Begutachtungsverfahren durchgeführt. Die Bekanntgabe und Vergabe der Fördermittel erfolgten im Rahmen der ÖGGH-Jahrestagung 2024. Nach Abschluss des Projektes ist ein Bericht über die Verwendung der Fördermittel vorzulegen. Eventuell ist auch eine Kurzpräsentation während der Jahrestagung vorzubereiten.

Das geförderte Projekt soll größtmögliche wissenschaftliche Freiheit genießen, darf jedoch die von Dr. Falk Pharma geplante Zulassungen und klinische Studien nicht beeinträchtigen. Teilnehmer*innen stimmen mit ihrer Antragstellung der Teilnahme an  bestimmten Social-Media-Aktivitäten rund um die Projekteinreichung, die Preisverleihung und eventuelle spätere Publikationen zu. Dr. Falk Pharma Österreich muss in allen relevanten Veröffentlichungen als Sponsor genannt werden.
Für Bewerbungen um die Dr. Falk Förderung für Jungwissenschaftler*innen wenden Sie sich bitte ausschließlich per E-Mail an Dr. Stephanie Hametner-Schreil (stephanie.hametner-schreil@ordensklinikum.at), die erste Sekretärin der ÖGGH. Details zur Bewerbung und den Förderkriterien finden Sie auf ÖGGH-Website.